Trinkwasser-Verschmutzung: Nur noch fünf Prozent betroffen

ewl energie wasser luzern kann mit sofortiger Wirkung Entwarnung für rund 95 Prozent des betroffenen Gebietes Langensand-Matthof (ab Eisfeld Richtung Horw und Hirtenhofstrasse seeseitig) geben. Ab Donnerstag, 11. August um 17.00 Uhr erhalten die restlichen 5 Prozent der aktuell noch betroffenen Haushalte dank provisorischem Anschluss ebenfalls wieder sauberes Trinkwasser.

Dieses Gebiet ist weiterhin betroffen. Bild: ewl

ewl energie wasser luzern hat die offizielle Freigabe des Trinkwassers für rund 95 Prozent des bisher betroffenen Gebiets Langensand-Matthof durch den Kantonschemiker des Kantons Luzern erhalten – dies mit sofortiger Wirkung. In diesen Gebieten kann das Trinkwasser also wieder wie üblich konsumiert werden. Patrik Rust, Vorsitzender der Geschäftsleitung von ewl, sagt: «Wir konnten in den letzten Tagen das betroffene Gebiet dank mehrfachem Spülen und systematischem Testen stark eingrenzen. Die bakterielle Verunreinigung ist bis auf wenige Strassen beseitigt. Das ist sehr erfreulich.»

Kleines Gebiet ist noch betroffen

Ein kleines Gebiet bleibt noch von der Verunreinigung betroffen. Es handelt sich um folgende Adressen:

Haselweg 14
Imfangring 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 13, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30
Imfangstrasse 6, 8, 26a, 28, 30, 34

DieBewohner:innen in den genannten noch betroffenen Hauhalten müssen noch bis Donnerstag, 11. August 2022 um 17 Uhr das Trinkwasser abkochen. Ab diesem Zeitpunkt verfügen auch diese Gebäude wieder über sauberes Trinkwasser.

Dies dank eines provisorischen Trinkwasseranschlusses, den ewl aufgrund der Lokalisierung der Quelle erstellen kann. «Wir haben die entsprechenden Leitungsabschnitte getrennt und konnten den Ursprung geographisch eng eingrenzen. Die Ursache für die Verunreinigung zweifelsfrei zu eruieren, wird jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen», so Rust.

ewl hat die Anwohnenden heute Dienstag, 9. August 2022 nach dem Mittag mittels Informationsschreiben informiert, ob sie sich im noch betroffenen Gebiet befinden oder nicht.

Medienmitteilung der ewl

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