Regierung unterzeichnet Work Smart Charta

Mit Smart Charta setzt die Regierung ein Zeichen für die Förderung einer neuen Arbeitskultur.

Rund 250 Schweizer Unternehmen wie zum Beispiel die SBB, Swisscom oder die Mobiliar-Versicherung sowie die SRG SSR haben die Work Smart Charta bis dato unterzeichnet. Seit gestern gehört auch der Kanton Luzern als Arbeitgeber zu den Unterzeichnern dieser Charta. Damit bekennt sich die Luzerner Regierung zum mobil-flexiblen Arbeiten. Die Charta hat er im Rahmen eines digital durchgeführten Kaderanlasses unterzeichnet.

Was heisst das nun konkret? Regierungspräsident Reto Wyss sagt: «Wir engagieren uns, geeignete Massnahmen umzusetzen, um motivierende Rahmenbedingungen zu schaffen, den Arbeitsmarkt besser zu erschliessen und Ressourcen aller Art noch besser zu nutzen.» Weiter hält er fest: «Die Umsetzung von Work Smart in die Praxis geschieht nicht von heute auf morgen. Das ist ein langer Prozess, der mit einem Wandel der Arbeitskultur einhergeht.» Der Regierungsrat weist zudem darauf hin, dass es für Verwaltungen kein allgemeingültiges Work-Smart-Rezept gibt. «Jede unserer Dienststellen hat unterschiedliche Bedürfnisse und benötigt daher ein massgeschneidertes Vorgehen zur Realisierung von Work Smart.» Die kantonale Dienststelle Personal steht dabei den Dienststellen mit Unterstützungsangeboten zur Verfügung.

Das Ziel der Verwaltung ist gemäss Reto Wyss «mit Work Smart motivierende Rahmenbedingungen zu schaffen, sich als Arbeitgeber gut zu positionieren und Ressourcen effizienter zu nutzen», sagt er. «Effiziente Nutzung heisst zum Beispiel, dass das Verkehrsaufkommen abnehmen und der CO2-Ausstoss reduziert wird.» Work Smart fördere zudem die Produktivität der Mitarbeitenden und steigere die Qualität der Arbeit – dies sei ein Gewinn für das Unternehmen.

PD

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