Lichtfest mit Live-Konzerten

Auch die Organisator:innen des Lichtfestivals lassen sich nicht unterkriegen. Nach Corona wurden auch sie noch einmal speziell gefordert. Am Donnerstag geht es aber in die vierte Runde.

Der Wasserturm wird in diesem Jahr wegen Energiesparmassnahmen nicht inszeniert. Bild: Tim Ulrich (Archiv 2022)

«Wir sind sehr zufrieden mit der Auswahl der Projekte und freuen uns, dass Luzern – wenn auch in einer etwas reduzierten Form – bald die Herzen der Besucher:innen erleuchten wird», freute sich Thomas Fritschi, Co-Festivalleiter des Vereins Lichtfestival Luzern, kurz vor der Eröffnung des 4. Lilu Lichtfestivals. Nach der Coronapandemie haben die Organisator:innen mit der Strommangel­lage zu kämpfen.

Die Vielfalt an eingereichten Projekten sei gross und die Auswahl nicht leicht gewesen. «Ein Kriterium lag dieses Jahr natürlich bei der Vorgabe der einzusparenden Energie», so Fritschi. So hat man sich entschieden, auf beliebte Sujets, wie zum Beispiel die Inszenierung des Wasserturms, zu verzichten. Natürlich sei dies schade, die Freude, dass das Festival überhaupt durchgeführt werden darf, überwiege jedoch.

Show ÄON in der Jesuitenkirche

Die Lichtshow ÄON nimmt die Besucher:innen am Lilu mit auf eine fantastische Reise durch die vier Jahreszeiten. Die 30-minütige Show des Künstlerkollektivs Projektil feiert ihre Weltpremiere in der imposanten Jesuitenkirche in Luzern.

Begleitet wird das audiovisuelle Spektakel zweimal täglich von der Konzertorganistin Suzanne Z’Graggen.

PD

Livekonzerte

• 15. Januar, 22 Uhr: Lichtshow ÄON, begleitet von Marius Bear.

• 16. Januar, 22 Uhr: Lichtshow ÄON, begleitet von Joya Marleen.

• 17. Januar, 22 Uhr: Lichtshow ÄON, begleitet von Dino Brandão.

• 18. Januar, 22 Uhr: Lichtshow ÄON, begleitet von Michael von der Heide.

Tickets und weitere Informationen: www.lichtfestivalluzern.ch 

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