Erneut sind kreative Ideen gefragt

Auch 2022 ermöglicht die Stadt Pop-up-Parks auf Parkplätzen und privaten Grundstücken. Quartierbewohnerinnen und Quartierbewohner können ihre Bewerbungen bis am 1. März 2022 bei der Stadt Luzern einreichen.

An der Moosmattstrasse (links) und im Würzenbach wurden die Pop-up-Parks 2020/21 zu beliebten Treffpunkten. Bilder: Stadt Luzern/zvg

An der Moosmattstrasse (links) und im Würzenbach wurden die Pop-up-Parks 2020/21 zu beliebten Treffpunkten. Bilder: Stadt Luzern/zvg

Tolles Strandfeeling hat der Pop-up-Park am St.-Karli-Quai versprüht.

Tolles Strandfeeling hat der Pop-up-Park am St.-Karli-Quai versprüht.

Die Stadt will Quartierzentren als Begegnungsorte stärken und setzt sich für eine attraktive Gestaltung der Strassenräume ein. Ein Projekt dazu sind Pop-up-Parks: Temporär für die Allgemeinheit von der Quartierbevölkerung umgenutzte Flächen, zum Beispiel Parkplätze. «Solche Pop-up-Parks bieten die Chance, den öffentlichen Raum aktiv mitzugestalten und einen saisonalen Belebungspunkt im Wohn- und Quartierumfeld einzurichten», sagt Stadtgrün-Projektleiter Timur Babacanli. 2020 und 2021 wurden von innovativen Gruppen die ersten Pop-up-Parks realisiert. Entstanden sind stets tolle Projekte, meist mit viel Grün, mit Stühlen und Tischen. «Rückmeldungen aus der Bevölkerung dazu sind grösstenteils sehr positiv, die temporären Begegnungsräume werden geschätzt», sagt der Projektleiter. In diesem Jahr will der Stadtrat acht Pop-up-Parks ermöglichen. Anmeldefrist für Ideen und Standortvorschläge ist der 1. März 2022.

 

Stadt hilft bei Umsetzung

Damit ein Pop-up-Park auf einem soliden Fundament steht, kann bei der Stadt Luzern ein Grundgerüst aus Bretterboden und Geländer bezogen werden. Auf dieser «Bühne» kann der Kreativität freier Lauf gelassen werden. Für die Beschaffung von Material, Möbel oder Pflanzen mit oder ohne Basis-Kit, steht pro Pop-up-Park ein Kostenbeitrag bis 1000 Franken zur Verfügung. Alternativ kann ein standardisierter Pop-up-Park beantragt werden. Dieser beinhaltet eine Spielkiste, einen Gartentisch, Stühle, grosse sowie kleine Pflanzkästen. Diese Pop-up-Parks können während zweier Monate, entweder Juni bis Juli 2022 oder August bis September 2022, genutzt werden. 

 

Bonus für ganz Kreative

Neu in diesem Jahr ist laut Timur Babacanli: «Ganz aufwendige Pop-up-Parks, welche ohne Material der Stadt auskommen und einen grossen Mehrwert für die Bevölkerung bieten, können über die gesamte Zeit von Juni bis September 2022 stehen bleiben.» Denn die Erfahrungen hätten gezeigt, dass der Aufwand für solche «Do it yourself»-Projekte oft zu gross sei, um sie nur zwei Monate zu nutzen. Auch bei dieser Variante gibt es von der Stadt einen Kostenbeitrag von bis zu 1000 Franken.

Alle Infos dazu finden sich auf www.pop-up-parks.stadtluzern.ch.

Kommunikation Stadt Luzern

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