Der Baustart im «Libellenhof» fällt im Jahr 2024

Die Wohnbaugenossenschaft Luzern startet im Frühling 2024 mit der Erneuerung der Wohnhäuser an der Libellenstrasse.

Ab April 2024 werden die fünf veralteten und stark sanierungsbedürftigen Wohnhäuser südlich der Libellenstrasse durch neue, moderne und attraktive Wohnungen ersetzt. Die Häuser in diesem Teilbereich «Garten» sind mit einem Alter von bald 90 Jahren bezüglich Raumaufteilung und Grösse nicht mehr zeitgerecht. Zudem verbrauchen sie deutlich zu viel Energie. Die Wohnbau­genossenschaft Luzern rechnet mit der ­Erteilung der Baubewilligung für den Teilbereich «Garten» in den nächsten Monaten. Insgesamt investiert sie 60 Millionen Franken für die Erneuerung der Bauten in diesem Teilbereich. In einer zweiten Etappe werden dann die Häuser zwischen Libellenstrasse und Gopplimooshalde ersetzt. In diesem Teilbereich «Hof» sind noch Einsprachen gegen die Baubewilligung pendent.

Für die beiden Teilbereiche «Garten» und «Hof» wurde im Jahr 2015 ein Architekturwettbewerb durchgeführt. Das Erneuerungsprojekt wurde von den renommierten Architekten Loeliger Strub Architektur aus Zürich erarbeitet. Mit dem Projekt werden schrittweise insgesamt 238 neue zeitgemässe Mietwohnungen realisiert. Das sind fast 54 Prozent mehr als die 154 Wohnungen, welche ersetzt werden. Insgesamt wird die Siedlung Libellenhof dann 322 Wohnungen umfassen. «Dabei setzen wir einen Schwerpunkt auf attraktive Familienwohnungen», erklärt Andy Bucher, Präsident der Wohnbaugenossenschaft Luzern. Es wird aber auch Wohnraum für Menschen in anderen Lebenslagen geben. Die Idee ist es, dass Menschen für jeden Lebensabschnitt und jede Lebenssituation im Libellenhof die richtige Wohnung finden und damit innerhalb der Siedlung umziehen können, wenn sich ihre Lebensumstände verändern.

PD

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