Abendessen auf dem FCL-Rasen oder dem KKL-Vordach
Das OK des Luzerner Fests hat eine Alternative für die Absage des Anlasses gefunden.
Oftmals wurde dies in den letzten Jahren am Luzerner Fest kritisiert: Es gebe zu wenig Sitzgelegenheiten, es sei zu laut und man könne sich nicht richtig unterhalten. Nun machen die Organisatoren aus der Not eine Tugend und werden gerade diese Kritiker verstummen lassen. Um trotz der Absage Geld für die Stiftung «Luzern hilft» sammeln zu können, findet am Samstag, 26. Juni, ein flächendeckender Gastro-Benefizanlass statt. Dabei können die Gäste aus drei Varianten auswählen: Wie es auf der Website des Luzerner Fests heisst, werden Hobby-und Störkoche, Restaurants und Cateringbetriebe ihre Gäste an aussergewöhnlichen Orten, in ihren Restaurants oder zu Hause in der guten Stube bewirten.
Mehrgänger auf dem FCL-Rasen
Auf dem Vordach des KKL wird beispielsweise Michèle Meier «Köchin des Jahres 2021 (16 Gault-Millau-Punkte) des hauseigenen Restaurants Lucide die Gäste verwöhnen. Weitere spezielle Orte sind unter anderem der FCL-Rasen, der Rathaussteg, das Löwendenkmal, das EWL-Dach, das Konservatorium, die Peterskapelle, mit Gastgeber Bischof Felix Gmür, oder die Waldstätterstrasse, wo Ständerätin Andrea Gmür Gastgeberin sein wird.
Zu Gast in einer fremden Stube
Für diejenigen, die es etwas gewagter mögen oder selbst gerne Gastgeber sind, passt vielleicht die zweite Variante. Unter der Rubrik «bei einem privaten Gastgeber» kann man sich entweder selbst als Gastgeber melden oder sich als Gast einen Platz reservieren. Die Anmeldung ist allerdings verbindlich, und die Getränke müssen selbst mitgebracht werden. Bereits jetzt bekannt ist die Uhrzeit. Der Gastgeber erwartet Sie um 19 Uhr.
Restaurants machen auch mit
Auch bei dem sozialen Gedanken mitmachen können diejenigen, die an diesem Tag in einem Restaurant dinieren. Die verantwortlichen Gastronomen sollen ihre Gäste an diesem Tag motivieren, etwas für die Stiftung zu spenden.
PD/mh
Mehr Infos auf: www.luzernerfest.ch