«Aiola» in Stansstad – ein Erlebnisbericht
Einmal mehr durften wir das «Aiola» an den Gestaden des Vierwaldstättersees in der Harissenbucht mitsamt seiner Gastfreundschaft erleben. Es war mittags, und alle Stühle waren besetzt.
Wir hatten für zwölf Personen reserviert. Die Tafel wurde festlich vorbereitet – gut so, wenn man etwas zu feiern hat. Toni, der stellvertretende Patron selbst, war im Serviceeinsatz. Nach einem süffigen Apéro – einem Blanc de noir Henri, Pinot noir als Weisswein gepresst – stieg bei uns die Stimmung. Um Küche und Service nicht allzu sehr zu strapazieren, entschieden wir uns für die sehr preiswerten Tagesmenüs: für Forelle aus Frankreich (und das am Vierwaldstättersee!) und Scaloppine al limone, den beliebten «Aiola»-Klassiker.
Vorweg gab’s ein frisches superfeines Tomatensüppchen und dann für alle einen kleinen gemischten Salat. Die Forelle aus der Zucht war grilliert, aussen krustig und innen saftig. Dazu gab’s einen perfekten Limettenrisotto – und Saisongemüse. Müssen es da immer Broccoli und Blumen-kohl sein? Ein kunterbuntes Ratatouille wäre eindeutig passender. Die Scaloppine al limone waren kurz und saftig gebraten – eine Gaumenfreude. Der Weinbegleiter – ein Terre di San Leonardo IGT, eine klassische Bordeaux-Traubenassemblage – überzeugte mit Kraft und viel Noblesse.
Zum Nachtisch folgten hausgemachte süsse italienisch geprägte Versuchungen: Gelati vom Feinsten, Tiramisu und Pannacotta lassen grüssen. Und bereits jetzt darf man an die Fest -und Feiertage denken. Eine besonders feierliche Stimmung mit viel Lichterglanz erlebt man im «Aiola». Reservieren darf man schon jetzt. Eine grosse Anzahl Parkplätze für Autos und Cars steht gratis direkt vor dem Haus zur Verfügung – Platz für Gesellschaften bis zu 200 Personen. Für kleinere Gruppen von 15 bis 40 Personen eignet sich das «Porticciolo».
Herbert Huber
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