Eröffnung «Alpensinfonie. Der Berg in der Kunst»
Am 17. März um 18 Uhr eröffnet das Hans Erni Museum die neue Ausstellung «Alpensinfonie. Der Berg in der Kunst».
Der Berg ruft! Das Hans Erni Museum lädt zur Eröffnung seiner neuen Ausstellung: Im Frühjahr wird das Hans Erni Museum zum Mekka von Alpinisten und Kunstfreunden gleichermassen: In der Ausstellung «Alpensinfonie. Der Berg in der Kunst» sind Darstellungen von Bergen vom 18. Jahrhundert bis heute zu sehen.
Bedrohung durch Tourismus
Das Motiv des Berges zieht sich kontinuierlich durch das Werk von Hans Erni von frühen gegenständlichen Gemälden aus den 1940er-Jahren bis in das Schaffen der späten Lebensjahre. Zeigt sich der Luzerner zu Anfang vor allem begeistert von der eindrücklichen Erscheinung der den Vierwaldstättersee rahmenden Berge und der sich um sie rankenden Sagenwelt, so nimmt er später die Bedrohung der Bergwelt durch Tourismus und Bautätigkeit in den Blick.
Die Geschichte
Grund genug, der Darstellung von Bergen eine Ausstellung zu widmen. Sie spannt den Bogen von der zunehmenden Erforschung der Gebirge im 18. Jahrhundert über die touristische Erschliessung im 19. Jahrhundert und die wachsende Bedrohung im 20. und im 21. Jahrhundert. Ein Katalog und ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm begleiten die Schau.
Mit Werken von Cuno Amiet, Giorgio Avanti, August Babberger, Flurina Badel und Jérémie Sarbach, Hansjürg Buchmeier, Ruth Buck, Heinrich Danioth, Hans Erni, Michel Grillet, Ferdinand Hodler, Christopher Lehmpfuhl, Alois Lichtsteiner, Albert Merz, Bruno Müller-Meyer, Leta Peer, Patrick Rohner, Michel Roth, Stefan Rüesch, Jules Spinatsch, Andri Stadler, Andy Warhol, Caspar Wolf, Bernd Zimmer und anderen. Weitere Informationen: verkehrshaus.ch/hansernimuseum
PD
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