Alaska – 1900 Kilometer durch die Wildnis
Manuel Meier und Lukas Mathis berichten in Vorträgen über ihre Alaska-Reise. Auf vieles waren sie vorbereitet, aber eben nicht auf alles.
Alaska, das ist grenzenlose Wildnis. Die Schweizer Manuel Meier und Lukas Mathis durchquerten das Gebiet auf einer Länge von 1900 Kilometern entlang der Brooks Range, von der kanadischen Grenze bis zum Pazifik. Schneestürme, hungrige Grizzlybären und das Durchqueren reissender Flüsse bestimmten nun ihren Alltag. Ausserhalb der Inuitdörfer begegneten sie keiner Menschenseele, doch die Schönheit und die Einsamkeit der arktischen Tundra waren jede Entbehrung wert.
Die Brooks Range im Norden Alaskas gehören zu den entlegensten und naturbelassensten Wildnisgebieten der Erde. Die beiden durchquerten das Gebirge in 60 Tagen von der kanadischen Grenze im Osten bis zur Beringstrasse im Westen zu Fuss und mit dem Kanu. Alles schien gut zu laufen, bis einer der Abenteurer in einem Schneefeld einbrach und sich das Schienbein auf ganzer Länge blutig schürft. Das war der erste von vielen Zwischenfällen, doch jedes Mal gingen die beiden zähneknirschend weiter. Auf fast alles war das Duo vorbereitet. Inmitten der Tour wurden sie von Hunderten Karibus eingeholt, die aufgrund eines Unwetters von ihrer traditionellen Route abweichen mussten – seit Wochen der Einsamkeit waren sie plötzlich nicht mehr allein.
Mit atemberaubenden Bildern und Videoaufnahmen berichtet Manuel Meier auf humorvolle Weise von seiner gros-
sen Alaska-Reise. Er erzählt von den eindrücklichsten Erlebnissen, den härtesten Herausforderungen, den schönsten und glücklichsten Momenten und gibt Einblicke in die Planung des Projekts. Ein Vortrag für echte Wildnisliebhaber:innen und Abenteurer:innen!
Vorträge: Mi., 9. März, um 19.30 Uhr im Verkehrshaus; und am So., 27. März, um 12 Uhr im Paraplegiker-Zentrum Nottwil.
PD